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Freundschaften über die Landesgrenzen pflegen

Die Pflege der Freundschaft über die Landesgrenzen hinweg wird bei den Lions-Clubs in der Dreiländerecke traditionell groß geschrieben. Zum neunten Freundschaftstreffen trafen sich dieser Tage 130 Clubmitglieder aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland im Vitra-Haus.

Wollen, dass die Regio gemeinsame Wachstumsstrategien entwickelt: Die Lions-Clubs aus dem deutschen, elsässischen und Schweizer Teil der Dreiländerecke trafen sich in Weil zum Gedankenaustausch

Neben dem Gedankenaustausch stand die spektakuläre Architektur auf dem Vitra-Campus im Mittelpunkt, die den Besuchern im Rahmen einer Führung erläutert wurde. “Hier haben die weltweit meisten Pritzker-Preisträger Gebäude erstellt”, so Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bei seinem Grußwort.OB Dietz, Landrätin Marion Dammann und Bürgermeister Jean-Marie Zoellé aus der französischen Gemeinde Saint Louis betonten die Wichtigkeit grenzüberschreitender Projekte. Als Beispiele wurden das Tram-Projekt Basel-Weil, die Regio-Card, die für alle drei Länder gilt, und die Internationale Bauausstellung 2020 angesprochen, die derzeit vorbereitet wird. Unter dem Dach der IBA soll durch die Umsetzung qualitativ hochwertiger, modellhafter Projekte aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung sowie Kultur ein Beitrag zur Entwicklung des trinationalen Raums geleistet werden, meinte Landrätin Dammann. Im Vordergrund stehe das grenzüberschreitende. gemeinsame Wachsen.

Dies, so betonte Veit Bürkle vom Lions-Club Schliengen, sei auch das Ziel der Regio-Lions. “Der Erlös des Freundschaftstreffens und auch der Erlös des von den Lions mitorganisierten 3-Länder-Laufes am 25. Mai wird komplett für das 3. trinationale Leo-Sommercamp gespendet”, kündigte er an. Dort dürfen Kinder aus allen drei Ländern kostenlos ein Wochenende auf einem Bauernhof verbringen.Sprachbarrieren abzubauen sei ein wichtiges Ziel der Regio-Lions, so der Initiator des Treffens, Peter Völker vom Lions-Club Schliengen.